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Lieblingsinsel

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Lydia tat einen großen Schritt nach vorne, verließ damit das Boot der Tauchschule Crystal Dive und landete mit ihrer schweren Tauchausrüstung im Meer. Sie verschwand kurz unter der Meeresoberfläche, tauchte dann aber schnell wieder auf, da sie vorher ein wenig Luft in ihre Tarierweste eingelassen hatte. Ich folgte ihrem Beispiel, und nachdem wir beide in unsere Tauchmasken gespuckt und unsere Spucke wieder ausgewaschen hatten, damit das Glas nicht beschlagen würde, schwammen wir mit unserem Tauchlehrer, der schon vor uns ins Meer gesprungen war, langsam ans Ufer.

Dies war Lydias zweiter Tauchgang und wir wollten das Ganze ein wenig vorsichtig angehen. Beim ersten Mal hatte sie nämlich Angst beim Abtauchen bekommen, da ihre Maske nicht ganz dicht war und sich mit Wasser füllte. Der Tauchgang wurde dadurch abgebrochen und es wurde entschieden, dass es besser wäre, ihr mehr Zeit zu geben. Immerhin war sie erst seit wenigen Tagen 10 Jahre alt, also gerade alt genug, um den Padi Open Water Junior-Tauchschein zu machen.

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Nun zwei Wochen später bekam sie ihre zweite Chance, nachdem sie einige Tage geschnorchelt hatte und sich so ein wenig an das Meer gewöhnen konnte. Ich wünschte mir so sehr, dass es dieses mal klappen würde und formulierte ein kurzes Gebet in meinem Kopf, während wir Richtung Ufer schwammen. Ich war mir sicher, dass sie es so richtig lieben würde, sie musste nur diese erste Hürde überwinden.

Als wir am Ufer angekommen waren, fingen wir direkt an zu tauchen. Hier wirkte das Meer viel kleiner und übersichtlicher als beim ersten Tauchgang, wo wir es vom Boot aus versucht hatten. So fühlte es sich am Anfang fast wie Schnorcheln an, und bevor wir es wussten, befanden wir uns auf 12 Meter Tiefe.

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Es war ein unbeschreibliches Gefühl durch die Unterwasserwelt von Koh Tao zu gleiten. Es fühlte sich an, als würden wir in Zeitlupe schweben, umgeben von Korallen und Fischen in allen möglichen Farben und Größen.

„Es ist eine komplett andere Welt hier unten“, dachte ich vor mich hin, während ich etwa ein Meter über dem Meeresboden schwamm und alles aufsaugte, was ich um mich herum sehen konnte. Oben tobte das Leben, ging alles weiter wie gewohnt, war es voller Geräusche. Hier unten war es komplett anders – so friedlich, so harmonisch, so still. Und es ging auch irgendwie alles langsamer, fast so als würde die Zeit still stehen.

Ich genoss es mir die Fische anzuschauen, die so schön aussahen, sich so langsam und unbekümmert bewegten. So oft sich die Gelegenheit bot, schwamm ich ganz nah an sie heran, um sie von unmittelbarer Nähe beobachten zu können, womit sie in der Regel auch kein Problem hatten. Es mag vielleicht komisch klingen, aber ich fühlte mich richtig glücklich dort unten.

Und das Beste: Lydia hat es auch genossen und ihre Angst war wie weggeblasen!

Die Nervosität, die ich vor dem Tauchgang gespürt hatte, war also völlig umsonst gewesen. Meine älteste Tochter hat es richtig gut gemacht und nach insgesamt einer Woche mit viel Theorie, einer Menge Übungen im Schwimmbecken und vier Tauchgängen im Meer, können wir uns beide nun offiziell Padi Open Water Diver nennen. Ich bin natürlich super stolz auf sie und freue mich sehr auf weitere Tauchabenteuer mit ihr an anderen Orten dieser Welt.

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Meine Frau beim Schnorcheln

Unsere Zeit auf Koh Tao bestand allerdings nicht nur aus Tauchen und Schnorcheln, auch wenn die atemberaubende Unterwasserwelt, die diese Insel zu bieten hat, einen prägenden Eindruck hinterlassen hat und definitiv zu einem der Highlights unserer Reise gehört. Wir haben natürlich auch viele andere Sachen auf dieser kleinen Insel gemacht. Eine Zeit lang habe ich zum Beispiel sehr viel gearbeitet, und zwar in einem kleinen und gemütlichen Cafe, das ich mir ausgesucht hatte, um die nötige Ruhe zu finden. Dort trank ich unzählige Eiskaffees, während ich tagein, tagaus meine norwegische Übersetzung von der Bedieunungsanleitung einer deutschproduzierten Maschine in die Tasten meines Macbooks haute. Vielleicht nicht die spannendste Tätigkeit, die man sich vorstellen kann, aber immerhin eine Arbeit, mit der ich für meine Familie sorgen kann, eine Tätigkeit, die es mir ermöglicht überall auf der Welt zu arbeiten, und zwar nach meinem eigenen Zeitplan. Und diese Freiheit ist mir unglaublich wertvoll. Ich liebe meine Arbeit dafür, dass sie es mir ermöglicht, unser Leben frei zu gestalten und zum Beispiel so diese Reise unternehmen zu können. Und gleichzeitig sehe ich sie schon seit einiger Zeit als ein Sprungbrett zu etwas Anderem, etwas Sinnvollerem, etwas, was mich mehr zu erfüllen vermag. Denn in meinem Leben hat irgendwie immer eins zum anderen geführt. Und auch wenn ich alles nicht genau so geplant habe, wie es gekommen ist, erkenne ich trotzdem ganz klar einen roten Faden wenn ich zurückblicke. Angefangen bei meiner zum Teil glücklichen, zum Teil kaputten Kindheit zieht sich dieser durch mein gesamtes Leben und verbindet alles auf einer – im Nachhinein betrachtet – schönen Art und Weise, so dass alles, was mir widerfahren ist, sowohl das Gute als auch das Schlechte, einen Sinn und einen berechtigen Platz in der Zeitlinie meines Lebens bekommt.

Als Jugendlicher fand ich zum Beispiel die Vorstellung, als freiberuflicher Journalist zu arbeiten, wahnsinnig toll. Die damit verbundene Unabhängigkeit und Freiheit passte einfach perfekt zu meiner Persönlichkeit, durch die ich, wie ich später erst verstehen sollte, nicht in der Lage bin, mich als Angestellter in einem Betrieb unterzuordnen und an der Erfüllung der Träume eines Anderen zu arbeiten – jedenfalls nicht ohne dass ich ziemlich unglücklich wäre. Allerdings wurde ein solches Denken und eine solche Tätigkeit in meinem damaligen Umfeld nicht gutgeheißen, also kam ich auch nie auf die Idee, einen solchen Beruf anzustreben. Und doch hat mich das Leben über viele Umwege in eine ähnliche Richtung getrieben.

Während ich hier sitze, am anderen Ende der Welt, und über diese Reise und all die Inspiration und die ganzen Ideen nachdenke, die sie in mir hervorgerufen hat, dann spüre ich ganz klar, dass wir sie zum genau richtigen Zeitpunkt angetreten haben. Durch sie habe ich jetzt schon so viel über mich gelernt und verstanden, zum Beispiel, dass ich unheimlich gerne schreibe, wovon ich bisher überhaupt keine Ahnung hatte. Und auch wenn ich nicht genau weiß wie, habe ich irgendwie das Gefühl, dass diese Erkenntnis noch eine wichtige Rolle in meinem Leben spielen wird.

Etwa zweieinhalb Wochen saß ich also dort in meinem Stammcafé auf Koh Tao, trank Eiskaffee und habe an meiner Übersetzung gearbeitet. Unsere Zeit auf dieser Insel hatte, wie im letzten Beitrag schon beschrieben, einige Tiefpunkte und schwierige Phasen, doch gleichzeitig war es der schönste Aufenthalt unserer bisherigen Reise. Wir waren fast fünf Wochen dort, und je länger wir da waren, je stärker haben wir uns in diese Insel verliebt. Das Tauchen, das Schnorcheln und die Unterwasserwelt, die wir Dank der Tauchschule Crystal Dive so intensiv kennenlernen durften, haben natürlich einen großen Anteil daran, doch die Insel ist auch oberhalb der Wasseroberfläche einmalig. Sie ist klein, hügelig und voller wunderschöne Buchten und Strände, und man bekommt irgendwie nie genug von ihr.

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Die Sonnenuntergänge auf Koh Tao – immer anders, immer spektakulär

Doch der wohl wichtigste Grund dafür, dass wir Koh Tao nie vergessen werden, sind die Freundschaften, die wir dort geschlossen haben. Es gab auf dieser Insel ein Restaurant, wo die thailändischen Mitarbeiter wie eine große und lustige Familie waren. Nachdem wir unzählige Stunden dort verbracht hatten, lernten wir diese irgendwann kennen und mit der Zeit nahmen sie erst unsere Kinder und dann irgendwann auch meine Frau und mich in ihre Familie mit auf. Also verbrachten wir noch mehr Zeit dort, spielten Fußball auf dem Parkplatz, machten Ausflüge zusammen und hatten in den letzten beiden Wochen auf Koh Tao einfach eine richtig gute Zeit.

Bis der Tag unserer Abreise kam und wir spät Abends in unserem Stammrestaurant einen rührenden Abschied bekamen, bevor unsere Freunde uns zum Hafen begleiteten, wo das Nachtboot auf uns bereits wartete.

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Und schon war ein weiterer Abschnitt unseres Abenteuers abgeschlossen und unsere Reise wurde fortgesetzt. Wir waren alle todmüde und schliefen auf dem Boot sofort ein, während dieses uns langsam Richtung Festland und unser nächstes Ziel beförderte – der Dschungel von Khao Sok.

Unser Aufenthalt auf Koh Tao wurde von Crystal Dive Resort gesponsert.

 

Ein Video über unsere fünf Wochen auf Koh Tao:

 

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Kapitän Aaron

 

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Veröffentlicht von

Thor Braarvig ist Autor, Filmemacher, Hobby-Musiker, Norweger, Dortmunder...

30 Kommentare

  1. Schön wieder von Euch zu lesen

    Das glaub ich nur zu gern das man sich bei einer solchen Reise selbst immer mehr findet. Ich kann ir gut vorstellen, dass das Schreiben in deinem Leben noch eine wichtige Rolle spielen wird… also schreib immer ime nur weiter.

    Ich bin zwar nicht der beste Schreiberling und Deutsch war in der Schulzeit mit Abstand mein schwierigstes Fach, aber dennoch liebe ich das Schreiben. Für mich ist das schreiben irgendwie Selbstfindung, Konzentration, Dampf ablassen und ein Tor zu Welt.

    Weiterhin alles, alles Gute Euch!!!!

    Liebe Grüße, Christian

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    • Hi Christian,
      vielen Dank dir! Mir geht es ähnlich. Ich habe auch so meine Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache, aber es macht mir trotzdem richtig viel Spaß zu schreiben! 🙂

      Deine persönliche Definition vom Schreiben hat mir übrigens auch super gefallen!

      LG Thor

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  2. Oh wie schön. Ich habe mich seinerzeit auch in Koh TAO verliebt, eine der schönsten Inseln Thailands. Auch wenn wir nicht getaucht sind, fand es mein Kleiner wahnsinnig aufregend, zu Schnorchel und die kleinen verschlafenen Buchten mit dem Kayak zu erkunden. Ich kann deine Verliebtheit zu dieser kleinen Perle nur allzu gut verstehen.
    Aktuell befinde ich mich auch grad in Thailand und auch wenn ich meine Route auf der Andameenseeseite vorgesehen habe, bringt mich dein Beitrag grad ins wanken. Hab vielen Dank dafür. Das schöne ist, wer Zeit hat, der kann Pläne jederzeit anpassen.

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    • Hi Steffi,
      cool, dass ihr jetzt in Thailand seid, eine gute Wahl! Koh Tao ist wirklich super schön, wie du ja selber schon erfahren hast, es ist aber schon etwas teuerer dort als auf dem Festland. Bin gespannt darauf, wie du dich entscheidest! 🙂
      LG aus Bali,
      Thor

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  3. Ihr habt eine so schöne Zeit genießt sie. ..diese zeit kann euch niemand nehmen. .Bleibt alle gesund ich freue mich auf euren nächsten Bericht.lg aus dem kalten Dortmund sendet euch marion

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  4. Ich freue mich schon jetzt auf deinen nächsten Bericht!

    ich finde es einfach nur genial mit der Family do unterwegs zu sein.

    Inspiration für mich und meiner kleinen Family!

    Danke!

    Weiterhin alles, alles Gute und noch eine wunderschöne Reise!

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    • Hi Geertje,
      ja, es war wirklich sehr schön, das mit ihr zusammen zu machen! Und ich finde es auch richtig cool, dass wir beide nun auch die Möglichkeit haben, an anderen Orten der Welt zusammen zu tauchen, wenn sich auf unserer Reise die Gelegenheit dazu bietet. Surfen wollen wir auch gerne mal lernen, vielleicht in Australien, aber dazu sind unsere Kinder wohl alle noch zu klein.
      LG aus Bali,
      Thor

      Antworten

  5. Hallo Thor und Family,

    wieder ein sehr schöner Bericht. Freue mich immer wenn ich was Neues von Euch höre, hoffe auch alle sind gesund und munter. Wünsche euch weiterhin alles Gute, viel Spaß und „lasst die Augen saufen“ sagte immer ein Freund von mir, wenn es in den Urlaub ging 🙂

    Alles liebe Susanne aus Dortmund
    P.S. der Weihnachtsbaum wird gerade aufgebaut ….

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    • Vielen Dank Susanne,
      ich und ein paar der Kinder waren letzte Woche wieder krank, aber im Moment sind alle gesund! 🙂
      LG nach Dortmund,
      Thor

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  6. Es ist immer wieder schön von Deinen/Euren Abenteuern zu lesen. Meine Tochter mit Freund war bis zum 13.10. auch auf Bali und Umgebung, hat geschnorchelt, Inselhopping betrieben, und mir von den Ausflügen erzählt. Unter anderem war eine Reisfeldwanderung mit Guide dabei, ein Besuch auf dem Nachtmarkt und viele andere Aktionen.
    Euch weiterhin viel Spaß, eine ganz tolle Zeit und vllt lese ich ja demnächst davon, dass Du ein Buch geschrieben hast.
    Nun ganz liebe Grüße aus Herne
    Monika

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    • Hallo Monika,
      vielen Dank. Es freut mich sehr, dass du gerne mitliest! Und wer weiß, vielleicht schreibe ich ja irgendwann mal ein Buch! 🙂
      LG Thor

      Antworten

  7. Hallo Thor, wieder einmal hast Du es geschafft, mit deinem Bericht, mich zu fesseln. Es ist wirklich superspannend, interessant und aufschlussreich, zu lesen, was Du mit deiner kleinen Familie in der Ferne erlebst. Man spürt beim Lesen schon, die Veränderungen, die diese Reise in Dir hervorrufen. Ich bin echt beeindruckt und freue mich auch weiterhin an Eurer Reise teilhaben zu können! Euch von Herzen weiterhin alles Liebe und Gute, Glück und Gesundheit auf Eurer Tour! GLG Björn

    Antworten

  8. Meine beste Freundin Christina (ursprünglich aus Leipzig), ihr habt sie auf eurer Reise in Thailand getroffen, hat mir von euch erzählt. Ich war total beeindruckt von eurem Mut so eine Reise mit 4 Kindern anzutreten und verfolge seit dem euren Blog. Ich hatte eben Gänsehaut beim Lesen, du kannst unglaublich gut schreiben. Daraus sollte auf jeden Fall ein Buch entstehen 😉 Ich wünsche euch noch eine wunderbare Zeit mit vielen tollen Erlebnissen und neuen Entdeckungen. Liebe Grüße aus Salzburg (Österreich)

    Antworten

  9. Schön wieder von euch zu hören.
    Es ist immer wieder ein Highlight, wenn ich Deinen Bericht in der Familie vorlese.
    Ich finde Euch super und wünsche Euch weiterhin alles Gute und bleibt gesund!!!!!!!!
    Ein Buch von Dir wäre ein Knaller….😊
    Liebe Grüsse aus Selm (bei Lünen)

    Antworten

    • Hallo Kirsten,
      vielen Dank für deine lieben Worte! Ich finde es richtig cool, dass meine Berichte bei euch vorgelesen werden! 🙂
      LG aus Bali,
      Thor

      Antworten

  10. Ich bin gerade über Euren Blog gestolpert und begeistert (ein bißchen neidisch vor soviel Mut wohl auch). Als Deutsche, die Norwegen als gefühlte Heimat bezeichnet und Thailand von mehreren Urlauben in mehr als guter Erinnerung hat, kann ich viele Deiner Gedanken nachvollziehen. Ich wünsche Euch ein super tolles Jahr (vielleicht wird es ja auch länger?)und viele schöne Erlebnisse, Bekanntschaften, Momente, Begegnungen.
    Ha det bra!

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  11. Lieber Thor,

    ich habe euren Blog heute entdeckt und bin sehr begeistert. Was du speziell in diesem Beitrag über die Freiberuflichkeit schreibst, hat mich sehr berührt. Ich selbst war auch 9 Jahre lang in Büros und dabei die meiste Zeit sehr unglücklich, weil ich wohl einfach nicht der Typ dafür bin. (Ich glaube, das viele Selberdenkenwollen hat es mir immer schwer gemacht…) Jetzt bin ich seit zweieinhalb Jahren freiberufliche Texterin und dadurch doppelt frei – frei von Chefs und frei in der Gestaltung meiner Zeit. Auf Weltreise bin ich (noch) nicht gegangen, aber ich habe mir immerhin den Traum vom eigenen Hund erfüllt 😉
    Auch ich schreibe viel Kommerzielles, das meine Seele nicht wirklich anrührt, aber trotzdem, diese Unabhängigkeit ist ein wahres Geschenk und ich bin genau wie du sicher, dass dies nur eine weitere Etappe auf meinem Weg ist. Immerhin hat mein erster Roman schon ganze fünf Seiten 🙂
    Dir und deiner tollen Familie alles, alles Gute. Ich freue mich, von jetzt an virtuell dabei sein zu dürfen. Bleibt alle Sechs behütet und gesegnet!

    Antworten

    • Liebe Juli,
      vielen lieben Dank für deinen Kommentar! Es freut mich sehr für dich, dass du den Schritt gewagt hast, dich selbstständig zu machen. Geh deinen Weg und lebe mutig!!! 🙂 Schön, dass du mit uns „mitreisen“ möchtest!

      LG Thor

      Antworten

  12. Hallo Thor,
    ich kann den „Vorschreibern“ nur zustimmen. Du schreibst sehr gut und interessant. Ein Buch, ob über eure Reise oder irgendetwas anderes wäre auf jeden Fall überdenkenswert. Man / ich kann – ohne körperlich dabei zu sein- mit abtauchen. Wunderschöne Fotos außerdem…..
    Ich freue mich auf den nächsten Artikel, Gruß Ute

    Antworten

  13. Hallo Thor,

    schön sind deine Eindrücke!
    Aber warum taucht ihr mit euren Klamotten?
    liebe Grüße, Karin*

    Antworten

    • Normalerweise schnorchelten wir ohne Klamotten, aber als wir mit Thailändern unterwegs waren, haben wir mit Klamotten gebadet, da die das auch immer so machen.
      LG Thor

      Antworten

  14. hallo liebe weltreisefamilie,

    toller artikel und ganz ganz tolle seite…vor allem die videos sind super.

    wir planen derzeit auch unsere Welt( bzw. asienreise) für 2017 bzw. 2018 mit unseren beiden reisehasen. und es ist immer wieder schön andere familien zu sehen die diesen mut aufbringen und das inspiriert und unterstützt einen mental dann nochmal ein schönes stückchen. wünsche euch für eure weitere reise ganz viele tolle unvergessliche erlebnisse und ganz viel spass. wie ich gelesen habe seid ihr gerade auf bali <3 die insel ist toll sind grad im juni aus bali zurück gekommen. falls ihr vllt. einen tipp braucht. Munduk ist wunder wunderschön….abseits des massentourismus, wir hatten eine tolle zeit dort.

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  15. Ein Hallo der bezaubernden Familie,
    durch Zufall bin ich vor einiger Zeit auf eure tolle Seite gestoßen! Meine beiden Mädls und ich lieben sie!
    Mich faszieniert es immer Familien kennen zu lernen, die den Mut aufbringen, sich nicht dem allgemeinen Druck anzupassen/ zu unterwerfen, sondern ihre eigenen Vorstellungen und Ideen zu folgen!
    Wirklich toll!
    Freunmich schon auf viele weitere spannende und begeisternde Berichte!

    Alles Gute und Liebe euch!
    Grüße Tina und Familie

    Was mich brennend interessieren würde, wie geht ihr die Sache mit euren schul-, unterrichtspflichtigen Kindern an?
    Du hast mal erwähnt, dass das irgendwie über die USA läuft?!?
    Macht ihr homeschooling oder unschooling? Müssen die Kinder Prüfungen ablegen?
    Nachdem wir planen nach Mittelamerika auszuwandern, bin ich gerade dabei mich rundherum zu erkundigen!

    Antworten

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