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Schönheit, die weh tut

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Ich bin gerade für sieben Tage ganz alleine in Christchurch, um zu arbeiten, schreiben und lesen. „Weil du es gerade brauchst“, meinte meine Frau und buchte einfach ein Bett in einem günstigen Hostel für mich. Ich bekam zuerst schlechtes Gewissen bei dem Gedanken, sie mit den Kindern allein zu lassen, doch sie blieb hartnäckig und schließlich war das Angebot auch zu verlockend, um es abzulehnen. Also habe ich jetzt reichlich Zeit, um meine Gedanken und Ideen zu ordnen und viel Versäumtes nachzuholen, was sich in den letzten Wochen aufgestaut hat.

Ich fahre Fahrrad an einem Fluss entlang, der sich durch die Stadt schlängelt, gehe in die Bibliothek zum Arbeiten, suche mir schöne und ruhige Cafés zum Lesen, Tagträumen und Schreiben, schaue mir ein Fußballspiel abends im Hostel an und arbeite noch mal ein paar Stunden am Computer, bevor ich kurz nach Mitternacht ins Bett gehe, um noch ein bisschen zu lesen.

Es gibt übrigens nichts, was mich so abschalten lässt wie ein gutes Buch. Nichts, was mich mehr inspiriert, als Geschichten über mutige und lebendige Menschen. Nichts, was mich tiefer berührt, als von Gleichgesinnten zu lesen, die ihre Gefühle und Herausforderungen offenlegen und mit der Welt teilen. Jedes mal wenn ich das tue, empfinde ich ihre Worte als ein großes Geschenk.

Jetzt gerade lese ich ein solches Buch. Ein Buch, das ich bereits mit 14 hätte lesen sollen, als es in meiner norwegischen Dorfschule ein Thema war. Ich spreche von Anne Franks Tagebuch. Ich habe es irgendwo in einem Haus hier in Neuseeland gefunden und direkt angefangen darin zu lesen. Ich war sofort fasziniert von der Energie, die in den Zeilen dieser Dreizehnjährigen steckte, und lud mir sofort die deutsche Fassung auf mein Kindle, da ich weiterreisen musste und das Buch nicht mitnehmen konnte.

Anne Franks Geschichten berühren mich zutiefst. Wie stark, lebendig und leidenschaftlich dieses Mädchen war, wie reflektiert und intelligent sie sich ausgedrückt hat. Ihre modernen Gedanken. Wie sie gelitten hat und daran gewachsen ist. Was für eine Entwicklung sie in den zwei Jahren durchlaufen ist, in denen sie sich versteckt hat. Wie sie über ihre stärksten Gefühle, wie Hoffnung, Liebe, Furcht und auch über ihre Träume geschrieben hat. Und wie gut sie all das in Worte fassen konnte. Das alles ist so schön, dass es manchmal weh tut, auch deswegen, weil der Ausgang ihrer Geschichte uns allen so bekannt ist.

Aber so ist es doch oft wenn wir etwas wirklich Schönem begegnen, oder? Es tut nicht nur gut, sondern auch ein bisschen weh. Hast du mal darüber nachgedacht, was für ein Gesicht wir Menschen in dem Moment machen, wenn wir mit etwas konfrontiert werden, was überwältigend ist in seiner Schönheit, sei es ein Kunstwerk, ein Gedicht, eine Geschichte, Musik oder einfach die Natur? Du würdest vielleicht denken, dass wir dann lächeln, aber nein, das ist fast nie unsere spontane Reaktion. Die meisten von uns schauen erst überrascht, manche erschrocken mit offenem Mund, andere machen ein Gesicht, als ob sie Schmerzen hätten, der eine oder andere weint sogar. Ein Beispiel: Ein Mädchen sieht Katzenbabys, gibt das obligatorische „oh, wie süß!“ von sich und macht ein trauriges Gesicht dabei. Tierbabys sind halt so schön, so rein, so perfekt, so unschuldig, dass es irgendwo tief in unserer Seele ein klein bisschen weh tut.

Ich brauche diese Art von Schönheit, diese Erlebnisse, die mich wachrütteln und aus dem Alltag für einen Moment entführen. Denn sie inspirieren mich, helfen mir mein eigenes Leben in einem neuen Licht zu sehen und zeigen mir oft, was wirklich wichtig ist.

Und beim Lesen dieses Buches wurde ich immer wieder mit einer solchen Art von Schönheit konfrontiert.

Anne Frank war ein kleines Mädchen mit großen Träumen. Sie wollte sich nicht von der männerdominierten Welt unterkriegen lassen. Sie wollte ihren eigenen Weg gehen und es war ihr dabei egal, dass von einer Frau in der damaligen Gesellschaft alles andere als das erwartet wurde.

Und das vielleicht Schönste und auch Traurigste an der ganzen Geschichte ist die Tatsache, dass ihr Traum, eine Schriftstellerin zu werden, zwar in Erfüllung gegangen ist, aber erst nach ihrem Tod. Sie war voller Zweifel und voller Hoffnung, sie war leidenschaftlich und hatte große Pläne für ihr Leben. Sie wollte etwas schaffen, sie wollte viel bewegen und sie wollte Menschen erreichen. Sie war aber auch oft unsicher und hat sich gefragt, ob sich überhaupt jemand für das, was sie in ihrem Tagebuch so schreibt, interessieren würde.

Sie ist unglaublich viel gewachsen in der Zeit, in der sie über ihr Leben geschrieben hat. Das Buch ist fast eine art Dokumentation ihres „Erwachsenwerdens“, auch wenn sie beim letzten Eintrag erst 15 Jahre alt war. Und oft kam mir beim Lesen der Gedanke, dass die Tatsache, dass sie all ihre Gedanken, Gefühle und Erlebnisse beim Schreiben ihres Tagebuchs verarbeitet und festgehalten hat, vielleicht eine entscheidende Rolle für ihre erstaunliche Entwicklung gespielt hat.

Während ich spät Abends in meinem Zimmer in Christchurch sitze und die Einsamkeit genieße, schickt mir meine Frau ein Bild von unseren vier Kindern, auf dem zu sehen ist, wie sie irgendwo in der gewaltigen neuseeländischen Natur einen Hang hinunterlaufen, majestätische Berge im Hintergrund, dunkle, drohende Wolken über ihren Köpfen. Ich bin überwältigt von Dankbarkeit, schalte mein E-Book-Reader aus, lege mich hin im 18-Euro-pro-Nacht-Bett, das sich in einem Zimmer befindet, welches ich mit vier anderen Reisenden teile, und denke darüber nach, wie reich ich bin und darüber dass Reichtum ganz und gar nichts mit Geld zu tun hat.

Ein schönes Gefühl ist das. Tut fast ein bisschen weh…

 

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Veröffentlicht von

Thor Braarvig ist Autor, Filmemacher, Hobby-Musiker, Norweger, Dortmunder...

61 Kommentare

  1. Du schreibst so überwältigend schön dass ich jetzt hier in Hamburg in der Bahn sitze und Tränen in den Augen habe. Das mit dem guten Buch kann ich so nachvollziehen, nur ist mir seit längerem kein wirklich gutes begegnet… Danke für deine Texte, da bekomme ich wieder Lust und Motivation zu lesen und zu schreiben, etwas, was immer den alltäglichen Dingen weichen muss, weil ich dem mal wieder zu wenig Bedeutung zuweist. Dabei war es mal alles für mich. Danke!

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    • Liebe Antonia,
      vielen lieben Dank für deine Worte! Es freut mich zu lesen, dass meinen Text dich zum Schreiben motiviert hast! Ich hoffe, du findest die Ruhe und die Zeit dafür… Oder besser gesagt, ich hoffe du nimmst sie dir! 🙂
      LG Thor

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  2. Den von dir beschrieben Ausdruck habe ich Grade beim lesen wohl im Gesicht gehabt. Inspirierend, deine Reflektionen, deine Worte und deine Familie ! 🙂

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  3. Für mich könnte es heißen: „Erinnerungen, die weh tun“

    Schön, dass Du/Ihr mich durch Eure Berichte zurückversetzt an meine Zeit der Weltreise.

    Ich bin in Gedanken in Christchurch, fühle und atme den Rhythmus…Denke so gerne daran zurück.

    Danke, dass Ihr das jedesmal möglich macht.

    Genießt die Zeit, sie kommt so, nie wieder.

    Gruß Tamara

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    • Vielen Dank für deine schönen Worte, Tamara! Und dafür, dass du uns daran erinnerst im Jetzt zu leben und den Moment zu genießen…
      LG Thor

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  4. Lieber Thor, wieder ein Bericht von Dir, der sehr emotional und berührend geschrieben ist. Ich lese Deine Berichte jedes Mal und sie bewegen mich sehr. Dir und Deiner Familie weiterhin alles Liebe und Gute auf Eurer Reise. Es grüßt Dich ganz herzlich Björn

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  5. Schoenheit die weh tut….Dank Gott durfte ich diesen Schmerz schon oft erleben.
    Deine offenen Gedanken sind sehr beruehrend und die Grosszuegigkeit deiner Frau ist ein herzliches Geschenk an dich…
    Ein NZ-Tipp…Cadrona und Umgebung (zwischen Wanaka und Queenstown)
    mit ha-Flaechen von Tussokgras….wunderschoen, hat mich sehr beeindruckt wie NZ ueberhaupt. Es ist wert viel Zeit dort zu verbringen
    Rob Roy Gletscher in der Otago Region….schon der Weg dorthin… tut weh.

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    • Vielen Dank, auch für die Tipps! Wir fahren tatsächlich in einer bis zwei Wochen von Queenstown nach Wanaka und werden in der Umgebung eine Weile bleiben!
      LG Thor

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  6. Ich sitze hier und mir laufen die Tränen… man sollte viel öfter Dankbar sein über die Dinge die man mit Geld noch kaufen kann… Danke!

    Liebe Grüße Steffi

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    • Vielen Dank für den Kommentar, Steffi! Es bedeutet mir wirklich sehr viel zu hören, dass dir meine Zeilen etwas bedeutet haben!

      LG aus NZ,
      Thor

      Antworten

  7. Einfach gut! Du schreibst so ergreifend und so einfühlsam das ich mich immer freue wenn ich etwas von dir lesen kann! Genieß die so schöne Stadt im Aufbau. Lytelton Sumner und Goveners Bay sind eine Fahrt wert.

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  8. Es ist immer wieder so schön, deine Berichte zu lesen…. Ich freue mich schon auf die nächsten 🙂

    Antworten

    • Danke, Bärbel! Es ist schön zu wissen, dass es jemand gibt, der sich auf den nächsten Beitrag freut! 🙂
      LG Thor

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  9. Wieder berührend diese Zeilen. So schön zu sehen, wie wertvoll das Leben ist. Es liegt an jedem selbst was er daraus macht. Das wird mir so klar hier. Toll zu erfahren was möglich ist, besonders wenn wir ganz bewusst den Tag leben. Find es genial ,welche Achtsamkeit ihr einander schenkt! Ich wünsche euch weiter viel Licht und Liebe.

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  10. Hallo ihr Lieben.
    Schön dass es euch gut geht. Das mit dem Rückzug verstehe ich sehr gut. Auch habe ich verstanden, dass Gott für einen jeden von uns einen genialen Plan hat. Wenn er uns schickt und auch oft unseren Glauben prüft, hat er uns auch schon alles mitgegeben, um hindurch zu kommen. Wichtig ist so
    einen Entschleunigungszeit und eine himmlisch verordnete Schneckenzeit mit allem was dazu gehört.
    Freuen uns immer wieder von
    Euch zu hören😘😎😂💞

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  11. <3 I love it. Ihr seit Gefühl, Liebe und Inspiration für uns. Danke das wir Euch gefunden haben. Wir haben noch 5 Wochen und dann geht auch unser Abenteuer/ Leben los. Viele Grüße die HerzWanderer

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  12. Lieber Thor,

    Du hast nicht nur eine sehr schöne Frau, sondern auch eine sehr kluge!
    Sie scheint genau zu wissen, wann Du eine „Auszeit“ brauchst.

    Ehrlich gesagt, habe ich mich schon öfter gefragt, ob bei man/frau/kind auf so einer Weltreise nicht manchmal der „Familien-Koller“ zuschlägt, und der Wunsch nach Rückzug aufkommt?!?!? 😉

    Deine Worte und Gedanken haben mich wieder sehr bewegt.
    Thor, Du kannst soooo toll schreiben!!!!

    Falls ihr mal wieder in Europa strandet, empfehle ich euch in Amsterdam das
    Anne Frank Haus zu besuchen….

    Liebe Grüße aus dem „wilden“ Süddeutschland nach NZ,
    Und noch ganz viele schöne Momente, die „weh tun“,

    Gaby

    Antworten

    • Liebe Gaby,
      vielen Dank dir! Ja, man braucht auf jeden Fall zwischendurch die Möglichkeit sich zurückzuziehen. Vor allem ich als Introvertierter. Und danke für die Empfehlung! Als ich das Buch gelesen habe, habe ich mir tatsächlich vorgenommen, das Hinterhaus in Amsterdam irgendwann zu besuchen.
      LG Thor

      Antworten

  13. Mein erster Gedanke war, dass du ein tolle Frau hast Thor. Die erkennt, was du brauchst und schon alles „einstielt“ und du nur noch genießen brauchst.
    Ich persönlich empfinde momentan wieder Glücksgefühle, wenn ich den Zug der Kraniche beobachte oder manchmal auch nur höre.
    Schön und berührend geschrieben, danke dafür Thor.

    Antworten

  14. Lieber Thor allein, allein…..
    wie immer berührend und wunderschön geschrieben, das kann man einfach nicht kommentieren und muss auch nicht.
    Ich habe dieses Buch, gefühlte 100-mal gelesen…(bin ja auch schon älter 🙂 )…und muss sagen es berührt und fasziniert mich, macht mich aber auch traurig das so etwas passieren konnte. Ein trauriges Kapitel in unserer deutschen Geschichte, aber das ist ein anderes Thema.
    Schön das Du dich mal „erholen“ konntest, ein wenig Auszeit braucht man halt mal. Vielleicht auch mal Deine Frau 🙂
    Ich wünsche Euch Lieben, wie immer, alles Gute für die weitere Reise
    Ganz lieben Gruss aus Dortmund von Susanne

    Antworten

    • Vielen Dank, Susanne! Ich werde das Buch bestimmt auch irgendwann noch mal lesen. Und ich werde es auf jeden Fall meinen Kindern empfehlen, wenn sie ein bisschen älter sind.

      LG Thor

      Antworten

  15. Hallo,
    Ich freue mich jedesmal wenn wieder ein Bericht über euch zu lesen ist.
    Danke für deine wunderbaren Zeilen!

    Ich wünsche euch noch eine wunderschöne Zeit mit vielen schönen Eindrücken.

    Bis bald
    Sylvia aus Tirol

    Antworten

  16. Ich habe euch erst vor kurzem entdeckt und wow.Finde es so toll welch großen Schritt ihr gewagt habt.Es ist toll wie ihr euer leben gestaltet und genießt. Da hat mich gleich das Fernweh gepackt.:-)
    Freue mich in Zukunft auf weitere tolle Berichte,Bilder und Filme von euch.
    ganz liebe grüße aus deutschland

    susi

    Antworten

  17. Hallo Thor,
    bis jetzt war ich stille Mitleserin eures tollen Blogs. Trotzdem habe ich eure Reise fasziniert verfolgt.
    Was mir auffällt: Seit geraumer Zeit gab es nichts Neues mehr von euch zu lesen.
    So dass ich mich frage: Passiert gerade nichts Erzählenswertes? Oder geht es euch nicht gut?
    Ich hoffe, dass es euch gut geht und ihr das Leben genießt, so dass ihr nicht zum Berichten kommt.

    Viele Grüße,
    dieKathi

    Antworten

    • Hallo Kathi!
      Es geht uns gut! 🙂 Wir waren so lange in der neuseeländischen Wildnis unterwegs, dass ich kaum zum Schreibe kam. Es gibt aber sehr bald etwas Neues zum Lesen!
      LG Thor

      Antworten

  18. Hallo Thor,
    ich lese sehr sehr gerne alles was du schreibst. Jetzt hast du aber eine längere Pause angelegt!
    Würde mich freuen, wieder von euch zu hören. Weiter so!
    Viele Grüße,
    N.

    Antworten

  19. Ich habe geweint !! Deine Worte haben mich bewegt und sie waren so schön, dass sie weh taten.
    Ich hab mit 9 Jahren das Tagebuch der Anne Frank gelesen und schon damals genau so über ihre Zeilen gedacht wie du. Ich weiß nicht warum, aber dieses Buch ist irgendwie magisch. Danke dafür, dass du mich mal wieder daran erinnert hast 🙂

    Antworten

    • Wow, Jana, das berührt mich sehr! Und ja, du hast recht, das Buch ist echt magisch. Wenn du das aber bereits mit neun Jahren gespürt hast, dann warst du bestimmt ein sehr reifes Kind!?
      LG Thor

      Antworten

      • Ich weiß nicht, ob ich besonders reif war, aber ich hatte immer schon eine enge Beziehung zu Texten und Büchern und Gefühlen anderer Menschen. Mir fiel es immer sehr leicht, Stimmungen zu spüren und Wünsche anderer zu erfassen. Meine Omi hat mir schon als ich 3 war Geschichten erzählt und ich schätze da habe ich früh gelernt, zwischen den Zeilen zu „lesen“ :))
        Aber ich kann auch deine Emotionen spüren zwischen deinen Zeilen und ich bin immer wieder beeindruckt!!

        Antworten

        • Wahrscheinlich bist du dann auch hochsensibel, so wie ich, oder? Mir geht es sehr ähnlich! 🙂

  20. ICh hatte pipi im Auge ,konnte aber auch danach von Herzen durchatmen. Deine Worte regen einem echt zum positiven nachdenken an. Danke Thor

    Antworten

  21. P.S. ich erinnerte mich dabei daran, wie ich zB weinte, als meine Tochter mir an meinem 1.Tag in Bangkok den größten Blumenmarkt, mit den für mich schönsten Orchideen, zeigte. Sie wusste, das ich bei diesem unbeschreiblichen Anblick weinen musste. Sie tat das gleiche, als sie dort zum 1. Mal war 😉

    Antworten

  22. Lieber Thor,
    ich bin erst auf euren Blog gestoßen, als eure „erste große Reise“ schon vorbei war. Es werden sicher noch verschiedenste spannende Reisen folgen.
    Ich bin ziemlich beeindruckt, wie offen du mit dem Thema Hochsensibilität umgehst – das ist so gut! Danke dafür. 🙂 Gerade in unserer Hochleistungsgesellschaft ist dafür oft so wenig Platz, was dazu führt, dass man sich schnell anders und falsch fühlt…
    Seid gesegnet – Stefanie

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    • Liebe Stefanie,
      vielen Dank für deinen Kommentar! Ich habe erst spät verstanden, wie ich bin und was mich ausmacht und das hat mir richtig gut getan. Also schreibe ich auch super gerne darüber! 🙂
      LG Thor

      Antworten

  23. Lieber Thor,
    Wow.
    Folge euch auf Instragram und lese mich grad durch euren Blog durch und muss dir oder euch mal ein riesen Kompliment dalassen. Du kannst dich sehr gut ausdrücken und sehr angenehm für den Leser schreiben. So liest es sich gerne.
    Ich wünsche euch auf allen Reisen noch alles gute und ihr seid toll!
    Alles gute! 🙂
    Liebe Grüße Ronia

    Antworten

  24. Lieber Thor,

    einmal im Jahr reise ich für 4 Wochen alleine durch die Welt, so wie jetzt auch gerade. Ich habe bei dem Artikel ein wenig feuchte Augen bekommen – deine Verknüpfung mit Anne Franks Tagebuch ist so passend. Danke dafür!

    Ich seid eine unglaublich inspirierende Familie, ich bewundere das sehr!

    Viele Grüße aus Hanoi
    Wiebke

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    • Vielen lieben Dank für deine so schöne Rückmeldung, Wiebke! 😊 Ich wünsche dir eine tolle Reise!!!
      LG Thor

      Antworten

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