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Wer braucht schon Wasserparks? (Wildcampen an einer Naturrutsche)

Wir packen Hängematten und Schlafsäcke ins Auto und fahren etwa dreieinhalb Stunden. Lebensmittel kaufen wir uns auf dem Weg in einem Supermarkt ein. Unser Ziel ist ein Fluss, der sich den Weg durch 300 Meter Felsen gebahnt hat und dabei unzählige natürliche Wasserrutschen und bis zu zehn Meter tiefe Strudeltöpfe geschaffen hat, in die man hineinspringen kann. Wir kommen Abends spät an, weil wir natürlich wie immer viel zu spät losgefahren sind. Da es aber in Norwegen im Sommer so lange hell ist, haben wir immer noch mehr als genug Licht, um die Hängematten aufzuhängen, in denen wir schlafen werden. So gegen elf Uhr Abends schläft das letzte Kind ein und Maria und ich sitzen noch eine Weile auf dem Felsen, lauschen dem Fluss und lassen die Ruhe auf uns Einwirken, bevor auch wir uns zum schlafen in unsere Hängematten legen.[Weiterlesen]

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Ein Roadtrip mit Papa – oder wie uns die Abenteuerlust gepackt hat

Während Maria zwölf Tage lang rund um die Uhr auf einem “Bauernhof” arbeitet, wo sie sich um Jugendliche kümmert, die es im Leben nicht so leicht haben, machen die Kinder und ich einen Roadtrip nach Westnorwegen. Wir fahren am frühen Abend los und nach zwei Stunden, wenn die Kinder schon lange viel zu ungeduldig und zappelig sind, frage ich an einer einsamen Imbissbude am Straßenrand nach der nächsten Bademöglichkeit.

“Anderthalb Kilometer noch und dann den Schotterweg rechts in den Wald rein“, sagt der stämmige Mann hinter dem Tresen. Kurze Zeit später springen wir alle in einen angenehm abkühlenden See. Die Kinder sind zufrieden und ich lasse sie eine Weile baden, bis Filippas Lippen irgendwann lila sind. Danach setzen wir uns ins Auto, essen Brot zum Abendessen und fahren weiter. Unsere Route nach Westnorwegen führt uns über eine Gebirgsregion namens Haukelifjell, und die Landschaften, die an uns vorbeiziehen, werden immer rauer und einsamer.[Weiterlesen]

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Wenn es dir Angst macht und sich wunderbar anfühlt, dann tu es!

Das Leben kann schnell zu einem grauen Alltag werden. Wir haben Angst vor dem Ungewissen und sichern uns deshalb an jeder Ecke ab, um möglichst kein Risiko einzugehen. Alles Routine. Wir erleben nie wirklich etwas, keine starken Emotionen, kein Kitzeln im Bauch, keine Höhen und Tiefen.

Um diesen Zustand auszuhalten, ballern wir uns voll mit Serien und Filmen. Spannung, Abenteuer, Liebe und Sex auf Knopfdruck. Wir sehnen uns nach diesen Dingen und täuschen unserem Gehirn deswegen vor, wir würden sie tatsächlich erleben.[Weiterlesen]

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Zwei Familien im SalzburgerLand

Gesponsert vom SalzburgerLand Tourismus

Es ist fünf Uhr morgens, minus 15 Grad und unser Auto ist vollkommen mit Schnee und Eis bedeckt. Ich versuche den Motor zu starten, doch der verweigert erstmal den Dienst, was ich ihm bei dieser Temperatur nicht übel nehmen kann. Ich lasse aber nicht locker und beim achten Versuch springt er dann doch endlich wiederstrebend an. Ich drehe die Heizung voll auf und mache mich an die Arbeit, das Auto vom Schnee und Eis zu befreien. Eine Viertelstunde später sitzt die ganze Familie voller Vorfreude im Auto und wir fahren los Richtung Flughafen.[Weiterlesen]

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Männer weinen doch (Crowdfunding-Kampagne für neues Buch!)

Neues Buch zum Thema Verletzlichkeit und Freundschaften mit Frauen bald erhältlich!

 

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Am Fluss

Ich nehme meine Badehose mit. Und ein Handtuch. Laufe die kurze Strecke über die Felder, springe über einen Zaun aus altem Holz und bin kurz danach angekommen. Am Ufer unseres Flusses. Ich stehe noch auf dem Grundstück von dem Bauernhof, der spontan unser neues Zuhause geworden ist, und befinde mich trotzdem in völlig abgeschiedener Natur und direkt vor einem gewaltigen Fluss. Nur noch ein Schritt nach vorne, und ich würde im Wasser stehen. Kein Mensch weit und breit.[Weiterlesen]

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Ein freies Leben

Vor drei Jahren hatte ich zum ersten Mal die Idee zu diesem Blog. Eineinhalb Jahre später ging ich mit zitternden Knien und vielen lauten Fragen im Kopf mit dem ersten Artikel online:

Was werden deine Freunde denken, wenn du plötzlich einen auf Blogger machst? Wenn sie an deinem Schreibstil spüren, dass du nicht nur für sie und deine Familie schreibst – wie es üblich ist während einer Reise –, sondern dass du dich an ein größeres Publikum richtest? Wird sich für das, was du schreibst, überhaupt jemand interessieren? Wer denkst du eigentlich, dass du bist?[Weiterlesen]

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Die schönsten Dinge passieren, wenn man verloren ist

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Nach zwei spektakulären Monaten in Neuseeland zieht es uns zurück nach Australien. Wir fliegen von Christchurch nach Brisbane, wo wir uns, nach einer schönen und entspannten Woche bei Freunden, ein altes Wrack von einem Auto für 35 Dollar am Tag mieten, um damit Richtung Norden zu fahren. Unser Ziel ist die Sunshine Coast und die erste Nacht verbringen wir auf einem kostenlosen Campingplatz direkt an einer Hauptstraße. Es ist voll und laut und kein Ort, der zum Bleiben einlädt. Also fahren wir am nächsten Morgen so früh es geht direkt weiter, um uns auf die Suche nach anderen kostenlosen oder günstigen Campingplätzen zu machen.[Weiterlesen]